Beihilfen für Herdenschutz

Die Neue Südtiroler Tageszeitung - STA-Generaldirektor Joachim Dejaco nimmt Stellung zur Kritik am umfassenden Ausbau der Bahnlinie Meran–Bozen – über die konkreten Veränderungen, die das Projekt bringt, und das Problem einer lauten Minderheit.

Die Neue Südtiroler Tageszeitung - Die Anhörung zum Thema Ausbau der Bahnlinie Meran-Bozen zog allerlei Interessenvertreter in den Landtag. Bei der vom Landtagsabgeordneten Andreas Leiter Reber eingeleiteten Anhörung kamen neben Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, Generaldirektor der STA Martin Vallazza auch Terlans Bürgermeister Hansjörg Zelger, Bauernbundvertreter, die Präsidenten der Bezirksgemeinschaften Burggrafenamt und Vinschgau sowie die Direktorin der Verbraucherzentrale, Gunde Bauhofer, und die Umweltgruppe Etschtal mit Verena Troi zu Wort.

Die Neue Südtiroler Tageszeitung - Der Bauernbund machte nie einen Hehl aus seiner skeptischen bis ablehnenden Meinung bezüglich des vom Land anvisierten zweigleisigen Ausbaus der Bahnlinie Bozen-Meran. Rückendeckung bekam er dabei von zahlreichen Anwohnern der betroffenen Gebiete, besonders

im Raum Terlan und Siebeneich flammte Protest auf. Zu teuer, ineffizient und belastend für die Anwohner – so lautet die Position des Bauernbundes der Bezirke Bozen und Burggrafenamt.

Dolomiten - Auf eigenen ausdrücklichen Wunsch und auf Antrag des Freien Abgeordneten Andreas Leiter Reber wurden gestern Bauern und Grundbesitzer entlang der Bahnlinie Meran – Bozen im IV. Gesetzgebungsausschuss angehört. Dabei stellten sie in einem Positionspapier klar, dass sie keineswegs gegen Ausbau und Modernisierung der Strecke, wohl aber gegen das im Raum stehende „überdimensionierte“ Projekt sind.

Alto Adige - Il sondaggio della Provincia: gli intervistati vogliono collegamenti più rapidi Via libera anche della Federazione ambientalisti. Ma gli agricoltori restano fortemente contrari

Die geplante neue Trasse der Bahnlinie zwischen Bozen und Meran sorgt für Kontroversen: Eine neue, durchgehend zweigleisige Trasse, die Verlegung des Bahnhofs von Terlan und das Investitionsvolumen von rund einer Milliarde Euro stehen zur Diskussion. Ein Ausbau der Trasse und mehr Direktzüge zwischen Meran und Bozen wird von allen Betroffenen begrüßt. Doch die Frage, die sich viele stellen: Braucht es wirklich ein so ein großdimensioniertes Projekt und gibt es wirklich keine Alternativen zu der von der Landesregierung propagierten Trassenführung?