Ein Jahr Neuregelung der Führungsstruktur
Ökonomische Bilanz
Im Mai 2022 wurde das Landesgesetz Nr. 6/2022 zur Neuregelung der Führungsstruktur im öffentlichen Landessystem verabschiedet. Es folgten Durchführungsverordnungen, die die Besoldung und Gewichtung der Führungspositionen neu regelten. Doch wie sieht die finanzielle Bilanz nach einem Jahr aus?
Die Antwort der Landesregierung zeigt:
- 2022 wurden insgesamt 34,2 Millionen Euro für Führungskräfte ausgegeben – inklusive Grundentlohnung, Positions- und Ergebnisgehalt sowie bezahlten Überstunden.
- 2023 stiegen die Gesamtausgaben auf 34,7 Millionen Euro – die Ergebniszulagen wurden jedoch erst 2024 berechnet, sodass ein direkter Vergleich nicht möglich ist.
- Zusätzliche jährliche Mehrkosten von 9,5 Millionen Euro sind durch den neuen bereichsübergreifenden Kollektivvertrag der Führungskräfte eingeplant.
- Klare Zahlen fehlen weiterhin: Die Landesregierung verweist darauf, dass eine aussagekräftige Bilanz erst ab Herbst möglich sei.
Andreas Leiter Reber fordert: „Eine umfassende Reform der Führungsstruktur darf nicht einfach blind Mehrkosten in Millionenhöhe verursachen. Die Bevölkerung hat ein Recht darauf zu erfahren, ob diese Gelder gerechtfertigt sind!“
Lies dir die vollständige Anfrage samt Antwort hier durch:
Short facts
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Anfrage zur aktuellen Fragestunde Nr. 53/05/24-XVII
Ein Jahr Neuregelung der Führungsstruktur - Ökonomische Bilanz
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Einreich-Datum:
30.04.2024
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Hauptsachbereich:
Praesidium
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Aktueller Status:
Archiviert
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Werdegang des Aktes:
30.04.2024 - Einbringung
- Erstunterzeichner: Leiter Reber Andreas
- Zuständiges Organ: Landesrätin AMHOF
07.05.2024 - Beantwortung im Plenum: Landesrätin AMHOF
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