Bei Bärenangriffen ungeschützt
Jagdaufseher, Jäger und Hirten mit Abwehrtechnik ausstatten
An sich ist der Braunbär ein scheues Wildtier. Bleibt ihm aber kein anderer Raum als dicht besiedelte und erschlossene Gebiete wie Südtirol, kommt es unweigerlich zu Bärensichtungen und ungewollten Bärenbegegnungen. Wie gefährlich die plötzliche Begegnung mit einem Braunbären, besonders mit Muttertieren sein kann, hat der dramatische Fall des Joggers Andrea Papi gezeigt, der im Trentino von einer Bärin getötet worden ist.
Deswegen fordert Andreas Leiter Reber in seinem Beschlussantrag, dass Südtirols Jagdaufseher und Jagdausübungsberechtigte mit Anti-Bärenspray und anderer Abwehrtechnik ausgestattet werden. Auch für ausgebildete Hirten und Landwirte in Bärengebieten sollen Schutzmaßnahmen geprüft werden.
Der vollständige Beschlussantrag ist hier verfügbar:
💬 Was denkst du darüber? Deine Meinung zählt! Wir freuen uns auf den Austausch!
Short facts
-
Beschlussantrag Nr. 333/25-XVII
Bei Bärenangriffen ungeschützt - Jagdaufseher, Jäger und Hirten mit Abwehrtechnik ausstatten
-
Einreich-Datum:
17.10.2025
-
Hauptsachbereich:
Forstwirtschaft
-
Aktueller Status:
Bereit zur Behandlung im Landtag
-
Werdegang des Aktes:
17.10.2025
- Einbringung des Beschlussantrags
- Erstunterzeichner: Leiter Reber Andreas
- Übermittlung an das zuständige Organ: Landesrat WALCHER
- zweisprachiger Text
- Zum ersten Mal auf die Tagesordnung gesetzt: 11/25
05.11.2025
Für Deine Sicherheit
Gib bitte den OTP-Code ein,
welchen Du gerade eben per SMS
erhalten hast.
Hmmm…
Leider hat etwas nicht geklappt.
Hast du die Nummer korrekt eingegeben?
Versuche es bitte noch einmal!
Archiv
Freie Info
Freie Kontrollen
Schreibe den ersten Kommentar