Zukunftsfähiger öffentlicher Dienst braucht faire Löhne

Zusatzdienstleistungen finanziert das Land jährlich mit 7,8 Millionen Euro. Doch trotzdem funktioniert der Postdienst in Südtirol oft nicht zur Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger.

Jagdaufseher, Jäger und Hirten mit Abwehrtechnik ausstatten

Seit 20 Jahren fehlen aktuelle Daten zur Arbeitszeit und Arbeitsbelastung von Südtirols Lehrpersonen. Andreas Leiter Reber fordert eine neue Studie zur Realität an unseren Schulen – für mehr Gerechtigkeit, Transparenz und faire Bedingungen im Bildungswesen.

Ein gut funktionierender und kostengünstiger öffentlicher Nahverkehr ist ein zentraler Faktor für die Attraktivität eines Landes. Der ÖPNV kann wesentlich dazu beitragen den Individualverkehr zu verringern, weshalb verkehrsgeplagte Regionen wie Südtirol alles daransetzen müssen, Einheimischen und Gästen die Verwendung von Bus und Bahn so attraktiv und einfach wie möglich zu machen.

...ein wichtiges und angebrachtes Zeichen der Wertschätzung, dass die vielen Mitglieder der ehrenamtlichen Südtiroler Zivilschutz- und Blaulichtorganisationen künftig kostenlos an der Fachmesse teilnehmen können.

Straßenränder, Böschungen und Flussufer sind wichtige Biotope für unzählige Tiere und Pflanzen. Zudem ist das Straßenbegleitgrün in den dicht besiedelten und intensiv genutzten Tälern Südtirols für viele Arten zu einem der letzten zusammenhängenden Verbindungswegen geworden.

Die Erschließung von Schutzhütten mit primären Infrastrukturen kann nicht mit der gewöhnlichen Er-schließung von Wohnhäusern oder Beherber-gungsbetrieben in besiedelten Gebieten verglichen werden.

Um eine verantwortungsvolle Wohnbaupolitik betreiben, die richtigen politischen Weichen stellen und mögliche negative Entwicklungen rechtzeitig erkennen zu können, müssen die relevanten Daten zum Wohnen, Bauen, Kaufen und Mieten monitoriert und analysiert werden.

Im Frühjahr 2025 wurde der von der italienischen Regierung mit dem Südtiroler Landeshauptmann ausverhandelte Verfassungs-gesetzentwurf zur Wiederherstellung der verlorengegangenen Kompetenzen des Sonderstatuts für die Region Trentino-Südtirol präsentiert und dem Südtiroler Landtag zur Begutachtung vorgelegt. Dabei wurde einmal mehr klar, dass die Bezeichnung „Südtirol“ bis heute nicht Teil des amtlichen Landesnamen für unser Land ist.

Der Josefitag soll in Südtirol wieder zum offiziellen Feiertag werden – das fordern mehrere gesellschaftliche und politische Kräfte seit Jahren.

In kaum einem anderen Bereich sind die Gehälter so dramatisch geschmolzen wie in der Schule: Vor rund 30 Jahren verdiente ein Lehrer in Südtirol nach 40 Dienstjahren umgerechnet rund 5.500 Euro – heute verdient er nur noch die Hälfte.

Neuer Anlauf zum Thema stressfreie Schlachtung: Andreas Leiter Reber setzt sich weiterhin gemeinsam mit zwei weiteren Abgeordneten für tierschonende Alternativen zur herkömmlichen Schlachtung ein.

Der Gülleüberschuss in der Südtiroler Viehwirtschaft wird zunehmend ein Problem für die Landwirte und für die Umwelt - zugleich muss Südtirols Obstwirtschaft Tausende Tonnen Mineraldünger importieren. Höchste Zeit die Möglichkeiten zu überprüfen wie eine vernünftige Zusammenarbeit der beiden Sektoren gelingen und die Düngeproblematik gemeinsam gelöst werden kann.

Südtirols Tourismus hatte über viele Jahrzehnte einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung, das zeichnete uns auch als gutes und freundliches Gastgeberland aus. Heute ist dies leider nicht immer so, weshalb auch der Südtiroler Landtag gefragt ist, Maßnahmen zu treffen, dass sich jeder in unserem Land gleich wohl fühlen kann, der Einheimische und der Gast.

Wirtschaft stärken und gleichzeitig Umwelt schonen: Überschüssige und problematische Gülle aus der Viehwirtschaft für den Südtiroler Obstbau aufbereiten - darum geht es im neuen Beschlussantrag der Freien Fraktion.

Mehr Sicherheit für dein Zuhause!

Sich sicher zu fühlen, ist ein Grundbedürfnis – doch Wohnungseinbrüche, Autodiebstähle und Überfälle lassen das Sicherheitsgefühl vieler Südtiroler schwinden. Besonders besorgniserregend: Viele Täter bleiben unerkannt, und die Betroffenen stehen nicht nur vor finanziellen Schäden, sondern auch vor psychischen Belastungen.